



Die Projekttage der 4C in Tulln
Aufgrund der Corona-Situation war es letztes Schuljahr leider nicht möglich weg zu fahren und zu Schulbeginn zitterten wir auch jeden Tag, ob es möglich sein würde, oder nicht. Am Mittwoch den, 22. September war es dann soweit. Wir konnten mit unserer Lehrerin Uschi Hiller und unserer Horterzieherin wirklich den Bus besteigen.
Unsere erste Station war ein Lama-Hof in St. Andrä. Dort lernten wir viel über Lamas, durften sie durch einen Parcours führen und legten dann die Prüfung für den Lama-Führerschein ab.
Danach ging es mit dem Bus weiter nach Tulln, wo wir unser Gepäck im Jungen Hotel Tulln ausluden. Nachdem wir unsere Zimmer eingerichtet und mit einigen Schwierigkeiten die Betten bezogen hatten, marschierten wir entlang der Donau zu einem Spielplatz, auf dem wir uns den restlichen Nachmittag austobten. Nach einem ausgezeichneten Abendessen, trafen wir uns zur Feed-Back-Runde und zum gemeinsamen Singen im Aufenthaltsraum.
Für manche wurde das Einschlafen in der ungewohnten Umgebung, trotz der vorgelesenen Gute-Nacht-Geschichte, zur Herausforderung. Um 23 Uhr schafften es auch die letzten ins Träumeland.
Am nächsten Tag machten wir uns, mit einem feinen Frühstück im Bauch, zu Fuß auf den Weg zur Garten Tulln. Schon der Weg dorthin führte uns durch die wunderschöne Natur. Dort angekommen, wurden wir von einer sehr kompetenten Frau geführt, die uns viele interessante Details zum Thema Wasser zeigte und erklärte. Wir durften dann auch selber, mit Keschern bewaffnet, forschen. Später konnten wir uns noch am Abenteuerspielplatz austoben, was nur von einem hervorragenden Mittagessen im Sonnenschein auf der Terrasse des dortigen Restaurants unterbrochen wurde.
Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg zurück zum Quartier, wobei wir am Hauptplatz beim Eisgeschäft einen Zwischenstopp einlegten. Aufgrund des warmen Wetters spazierten wir dann, sicherheitshalber mit Badesachen ausgerüstet, Richtung Aubad, wo die mutigen die Wassertemperatur testeten und, zur Faszination unserer Lehrerin, Fußball gespielt wurde – OHNE Ball!
Nach dem Abendessen wurden noch Ansichtskarten geschrieben, die nach einigen Schwierigkeiten auch aufgegeben wurden. Als es finster war, hatten Birgit und Uschi noch ein Nachtspiel vorbereitet, bei welchem uns unsere Taschenlampen gute Dienste leisteten. Danach fielen wir müde ins Bett und schliefen ausnahmesweise alle sofort ein.
Am Freitag mussten wir leider schon wieder unsere Koffer packen. Nach ein paar Spielen an der Donau zum Abschluss, stiegen wir in den Bus und kehrten mit vielen schönen Erinnerungen in die Schule zurück.







