Rettet die Lebensmittel
Die Kinder der Hortgruppe 1a hatten die Gelegenheit, an einem besonderen Workshop, unter der Leitung von Katharina Czucker, zum Thema Lebensmittelverschwendung teilzunehmen. Unter dem Motto „Rettet die Lebensmittel!“ setzten sich die Schüler:innen spielerisch mit der Frage auseinander, ob Obst und Gemüse wirklich makellos aussehen müssen, um lecker zu sein. Die klare Antwort, die sie dabei herausfanden, lautete: Nein!
Auch Lebensmittel, die vielleicht optisch nicht perfekt erscheinen, können genauso gut schmecken und verdienen es, vor der Mülltonne gerettet zu werden. Im Rahmen des Workshops lernten die Kinder auf kreative und interaktive Weise, wie viele Lebensmittel weltweit unnötig im Müll landen und was sie selbst dagegen tun können. Ein Highlight war das theaterpädagogische Spiel, bei dem Schüler:innen gemeinsam erlebten, wie wichtig es ist, achtsam mit Lebensmitteln umzugehen. So konnten sie erleben, dass jeder Beitrag zählt und auch kleine Schritte Großes bewirken können. Ein weiterer spannender Teil des Workshops waren Gesellschaftsspiele, die den Kindern spielerisch vermittelten, wie Lebensmittel gerettet werden können.
Für eine besondere Aktivität brachten die Kinder ein Stück Obst von zu Hause mit, das vielleicht nicht ganz perfekt aussah oder ein wenig überreif war. Eine tolle Möglichkeit gemeinsam das Bewusstsein für Lebensmittelverschwendung zu schärfen. Die Kinder lernten, dass kleine Makel kein Grund sind, Früchte wegzuwerfen, sondern dass sie genauso wertvoll und lecker sind. Der Workshop hat den Kindern auf spielerische Weise gezeigt, dass Lebensmittelverschwendung ein wichtiges Thema ist, das uns alle betrifft. Die Botschaft, dass jedes Stück Obst und Gemüse wertvoll ist und nicht verschwendet werden sollte, kam bei den Kindern gut an und regte zum Nachdenken an.
Gemeinsam haben wir das Bewusstsein für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln gestärkt. Der Workshop erinnert uns daran, als Christen die Gaben Gottes wertzuschätzen und achtsam mit der Schöpfung umzugehen.
Fotos: Katharina Czucker